Am Mittwoch, den 18.10.2017 fand an der Heinrich-Hertz-Schule ein didaktischer Workshop zum IoT statt. Das Internet der Dinge (Englisch: Internet of Things/ IoT) ist bereits Teil unseres Alltags: Paketsendungen lassen sich online verfolgen, Fahrkarten werden per App gekauft und Smart Homes regulieren eigenständig das Klima im Haus anhand der Wetterlage. Diese zukunftsweisende Technik wird auch an der Heinrich-Hertz-Schule, der größten CISCO-Academy in Baden-Württemberg, unterrichtet.

Die Programm-Managerin Ann Andersen und der Workshop-Leiter Eugene Morozov vom CISCO Academy Technical Team wurden von unserem kommissarischen stellvertretenden Schulleiter Dr. Jörg Seyfried und dem Leiter der CISCO-Academy an der HHS, Michael Spanger, begrüßt und durch die Lernfabrik 4.0 geführt, in der unsere Schüler die Themen Vernetzung und Datensicherheit direkt an einer Musterversion einer Produktionsanlage lernen können.

Eugene Morozov stellte dann das von ihm entwickelte Konzept für einen praktisch orientierten IoT-Unterricht mit Übungen am Raspberry Pi und Arduino vor. Hierbei wurde eine Türsteuerung programmiert, die automatisch eine Nachricht an Twitter schickt, wenn die Tür geöffnet wurde.

14 Instruktorinnen und Instruktoren von CISCO-Academys aus ganz Baden-Württemberg nahmen an dem Workshop teil und erhielten neue Ideen für ihren Unterricht. Des Weiteren ist für Juli nächsten Jahres ein Hackathon an der HHS geplant, also ein Event, bei der eine Gruppe von Programmierern gemeinsam ein kreatives Softwareprodukt entwickelt.

Wir danken Ann und Eugene für den bereichernden Workshop und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit!

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