Wie können wir jungen Menschen, die aus anderen Ländern – vornehmlich aus dem arabischsprachigen Raum – zu uns kommen, helfen, in Karlsruhe in der IT-Branche Fuß zu fassen und damit der Verantwortung für die Integration junger Geflüchteter gerecht werden? Unter dieser Fragestellung trafen sich heute Vertreter unserer Dualpartner aus der IT-Branche mit Kolleginnen und Kollegen der HHS und unserer Schulsozialarbeiterin Frau Heitmann. Unterstützt wurden sie dabei von jeweils einem Vertreter der IHK Karlsruhe und der Bundesagentur für Arbeit, die ebenfalls ein großes Interesse an diesem Vorhaben zeigten.
Neben der Hilfe für die Geflüchteten waren vor allem auch die verschiedenen Probleme, mit denen Betriebe und wir an der Schule zu tun haben, Diskussionsgegenstand. Dabei zeigte sich eine doch recht große Bandbreite an Schwierigkeiten, die es zu bewältigen gilt. So sind neben Sprachproblemen auch die fachlichen Voraussetzungen und die innere Haltung manch eines Schülers Grund für aktives Handeln. Dieses Handeln ist von dem Grundgedanken getragen, den Schülern mit Migrationshintergrund eine erfolgreiche Ausbildung bei uns in Aussicht zu stellen und faire Chancen zu bieten, einen Abschluss auch wirklich zu erreichen.
Das besondere Interesse aller Beteiligen galt daher dem Aufbau eines Unterstützernetzwerkes, das es Betrieben und der Schule ermöglicht, gemeinsam dem Auszubildenden bei der Bewältigung der Schwierigkeiten zu helfen.
Langfristiger Erfolg im Berufsleben ist dabei ein wichtiges Ziel.
Mittelfristig kann dieses Unterstützungsnetzwerk dann auch als Blaupause für andere Berufsfelder dienen.