Wie gehen wir mit persönlichen Daten und Bildern im Netz um? Mit welchen Mitteln wird im Internet Aufmerksamkeit erzeugt und was bedeutet das für die Glaubwürdigkeit von Nachrichten? Diese Fragen sind für alle wichtig, die sich im Internet informieren.

Um junge Menschen dafür zu sensibilisieren, bietet die Landeszentrale für politische Bildung (LpB) im Rahmen ihres medienpädagogischen Programms den Escape Room „Hacker Attack“ an. Ziel eines Escape Room-Spiels ist es, verschiedene Rätsel zu knacken, um ein Unglück zu verhindern oder aus sich einer gefährlichen Lage zu befreien. Versteckte Hinweise im Raum helfen dem Team bei der Lösung. In dieser Woche stellten sich einige unserer Klassen dieser spannenden Herausforderung.

Bei „Hacker Attack“ informierten sie sich zunächst an Modulstationen zu Rechten, Pflichten und Gefahren im Netz. Dann wurde der Countdown gestartet: innerhalb von 45 Minuten mussten sie herausfinden, welche fiktive prominente Person das Opfer eines Shitstorms im Internet werden könnte. Die Abwehr des Angriffs war nur mit Teamgeist und Köpfchen zu schaffen.

Dieser Workshop bot unseren Klassen eine Lernerfahrung der anderen Art. Alle waren mit viel Begeisterung und Ehrgeiz dabei: Eine HHS-Klasse brach sogar den Rekord und löste das Rätsel in nur 20 Minuten, wie die Teamleiter*innen der LpB bestätigten. Danke an die LpB und die Kollegin Katrin Schulten für die Organisation!

So berichtete die BNN am 05.07.2019 über dieses Projekt an der HHS: Wer stoppt den Hacker?

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