„Gegen jede Form der Diskriminierung“ hieß das Motto des Deutsch-Französischen Tags, der am Dienstag, den 21.01.2020, von der Stadt Nancy ausgerichtet wurde. Hintergrund der Feierlichkeiten ist der Élysée-Vertrag zwischen Deutschland und Frankreich, der sich in diesem Jahr zum 57-sten Mal jährt.
Zum ersten Mal nahmen Schüler und Lehrer unserer Schule an dem Festakt teil. Auf Einladung der Direktorin des Büros für Internationale Beziehungen der Stadt Nancy, Verena Denry, entwickelten unsere drei Schüler Yannik Fäller, Marius Elflein und Nico Flach aus dem zweiten Jahr des Technischen Berufskollegs zusammen mit unserer Kollegin Kerstin Habig und unserer Schulsozialarbeiterin Sabine Heitmann einen Kunst-Workshop, der sich mit dem Thema des Tages auseinandersetzte. Die Idee dabei war, dass die Vielgestaltigkeit der Gesellschaft und deren Gleichgewicht in Form eines Mobiles, bestehend aus individuell gestalteten Gipsmasken jedes einzelnen Schülers, zum Ausdruck gebracht werden sollte.
Mit viel Spaß und Engagement gingen Schüler und Lehrer ans Werk. Auch der ersten Stadträtin der Stadt Nancy, Daniele Noel, gefiel das Kunstprojekt sehr. Sie war äußerst erfreut über den Besuch aus der Partnerstadt und hofft, dass sie uns im nächsten Jahr wieder begrüßen darf.
Die gemeinsame Arbeit war sehr fruchtbar und hat zu neuen, grenzüberschreitenden Kontakten geführt.
Bedanken möchten wir uns in diesem Zusammenhang auch bei den Arbeitsförderungsbetrieben Karlsruhe und beim Förderverein der Heinrich-Hertz-Schule, mit deren Unterstützung dieses Projekt erst realisiert werden konnte.