Bereits vor einigen Jahren hat sich die HHS auf den Weg zur Digitalisierung gemacht: Die Unterrichtsdokumentation erfolgt seit geraumer Zeit digital und ist mit unserem online-Stundenplan verknüpft. Allen Lehrkräften wurde dazu ein dienstliches mobiles Endgerät bereitgestellt. Auch die Nachfrage der Dualpartner und der Schülerinnen und Schüler selbst nach Tabletklassen steigt. Darüber hinaus sind Lern- und Kommunikationsplattformen in der Schule fest etabliert.
In der jetzigen außergewöhnlichen Situation können wir daher auf ein Fundament bauen, das wir bereits vor der Corona-Krise gemeinsam gelegt haben. Beispielsweise haben wir ein Barcamp für Digitalisierung und einen Hackathon veranstaltet, außerdem geben wir in vielen 115-Fortbildungen zur digitalen Transformation unser Wissen weiter. So fand heute morgen auch ohne größere Probleme unsere erste virtuelle Konferenz statt. Rund 50 Kolleginnen und Kollegen nahmen über das digitale Besprechungs-Tool MS Teams teil. Unsere Schulleitung informierte uns über den aktuellen Stand der Schulschließung und ging auf diverse Rückfragen zum Fernunterricht ein. Nach der Konferenz trafen sich viele Lehrkräfte noch in anderen virtuellen Arbeitsgruppen, um Hilfestellung bei technischen Schwierigkeiten zu geben, Workshops anzubieten oder sich fachintern auszutauschen.
Auch unsere Klassen können mit den Lehrkräften problemlos über unsere Lernplattformen kommunizieren. Viele Lehrkräfte bieten regelmäßige Online-Sessions an, verteilen Arbeitsmaterial und geben Feedback.
Alle sind mit viel Engagement dabei und entdecken gemeinsam die Möglichkeiten des digitalen Fernunterrichts. So erfüllt sich unser Schulmotto “Bildung mit Her(t)z” einmal mehr.