„Abstand halten“ lautete das Motto unseres Schulgottesdienstes zum Jahresende. Abstand von einem sehr anstrengenden Schuljahr unter Corona-Bedingungen, welches das Leben aller und auch das Schulleben auf den Kopf gestellt hat.
„Abstand nehmen“ hätte die Botschaft unserer beiden Religionslehrer Julia Körtner und Thomas Kern auch heißen können. Abstand nehmen von vielen Dingen, die unverständlich waren und auch Angst gemacht haben. In einem Auszug aus Schülerstatements berichtete Frau Körtner von Sehnsüchten nach Gemeinschaft und Freunden, von Ängsten, die im Zusammenhang mit Corona bei vielen Jugendlichen nach der langen Zeit des Lockdowns vorhanden waren.
Unser Kollege Thomas Kern sprach allen Mut und Kraft zu. Man solle nach vorne schauen und Dinge annehmen, daran wachsen, um so gestärkt daraus hervorgehen zu können.
Schön war, dass Schüler und Kolleginnen und Kollegen noch einmal zusammenkamen, um den Gottesdienst zu feiern. Schön war die musikalische Begleitung unseres Kollegen Mike Busch, der wie immer professionell die beiden Kollegen auf der Gitarre begleitete und so zu einem runden Jahresausklang beitrug.
Zum Schluss ließen alle Teilnehmer eine Sache, die Ihnen in diesem Jahr ganz besonders auf dem Herzen lag, los. Symbolisch. In Form einer Karte, die mit einem Ballon entschwebte und so das Abstand halten oder Abstand nehmen erleichterte.
Wir wünschen all unseren Schülern, Eltern und Betrieben und allen Kolleginnen und Kollegen eine schöne und erholsame Sommerzeit.