Die Heinrich-Hertz-Schule betreibt eine stetige und kontinuierliche Schul- und Qualitätsentwicklung. Dies erstreckt sich sowohl auf die unterrichtliche als auch auf die organisatorische Ebene. Wesentliche Bausteine dieses Entwicklungsprozesses sind im Konzept OES des Landes Baden-Württemberg verankert. Es definiert einen relativ offenen Rahmen, innerhalb dessen sich die Schulen bewegen, damit sich schulisches Qualitätsmanagement entwickeln kann. Dieser Rahmen sieht zunächst den Aufbau einer Feedback-Kultur vor, der bei uns systematisch in zwei Bereichen umgesetzt wird:
a) institutionelles Feedback, d.h. Feedback, das sich auf die Abläufe der Institution Schule und niemals personenbezogen ist (wir nennen diese Form des Feedbacks „Selbstevaluation“ und
b) individuelles und personenbezogenes Feedback, d.h. Feedback, das zwischen einzelnen Personen (-gruppen) im geschützten Raum gegeben wird mit dem Ziel, blinde Flecken des Feedbacknehmers aufzuzeigen und ggf. Veränderungsmaßnahmen auszulösen (wir nennen diese Form des Feedbacks „Individualfeedback“.
Ein weiterer Bestandteil dieser Feedback-Kultur ist die Umsetzung der gewonnen Erkenntnisse in Maßnahmen, die entweder individuell oder gesamtschulisch umgesetzt werden. Dies dokumentieren wir teilweise auch an unserer KVP-Tafel (KVP = kontinuierlicher Verbesserungsprozess).
Regelmäßig legt die Heinrich-Hertz-Schule ihre Ergebnisse beim Regierungspräsidium Karlsruhe als zuständige Schulaufsichtsbehörde offen und trifft anhand externer Evaluationen bzw. Audits Zielvereinbarungen mit dem Regierungspräsidium, die dann im Verlauf von 5 Jahren umgesetzt werden.
Für die gesamte schulische Qualitätsentwicklung zeichnet sich ein Lenkungsausschuss mit Mitgliedern der Schulleitung und der Lehrerschaft verantwortlich.
Im Rahmen der Qualitätsentwicklung an der Heinrich-Hertz-Schule werden folgende Instrumente eingesetzt: